kulturblog

schönes, erfreuliches
und bemerkenswertes

»There’s something sacred about reading a blog post on someone else’s site. It’s like visiting a friend’s house for a quick meal ’round the breakfast table. It’s personal—you’re in their space, and the environment is uniquely suited for idea exchange and uninterrupted conversation. In many ways, we should be treating our blogs like our breakfast tables. Be welcoming & gracious when you host, and kind & respectful when visiting.«
Trent Walton

Berliner Licht

In Edward B. Gordons Bildern ist immer das Licht angeknipst. Selbst in seinen Nachtbildern. Ob Mädchen oder Müllmann, die Figuren schwingen alle in einer ausgesuchten Berlin-Lässigkeit. Gerade die kleinformatigen Tagesbilder tragen die Stimmung des durch die Straßen schlendernden Malers in sich. Der Flaneur Edward B. Gordon versteht sich als Maler – nicht als Künstler. Und das erstaunlichste an diesem Buch ist die Unverwüstlichkeit der Bilder: Sie halten der Reproduktion stand, der Verkleinerung und Beschneidung und man bekommt beim Blättern das Gefühl als stände man leibhaftig in der Galerie vor den Originalen.

Der kompakte Band ist gerade bei Kein & Aber erschienen.

4.09.2012